Bilder verkleinern mit Imagemagick

Falls Imagemagick noch nicht installiert ist, mit

sudo agt-get install imagemagick

installieren. Nun hat man mit convert ein mächtiges Komanndozeilentool zu Verfügung um Bilder zu konvertieren.

Oft will man schnell Bilder auf eine bestimmt Größe bringen. Um alle Bilder in einem Ordner zu verkleinern reichen folgende Befehle aus

mkdir small

for i in *.jpg ; do convert $i -resize 250×188 small/$i ; done

Hier muss bei *.jpg die entsprechende Dateiendung angegeben werden. Statt der absoluten Größe kann bei -resize auch eine Prozentangabe angegeben werden.

Kleiner Hinweis: Falls die kleine Schleife nicht funktioniert, sollte man mittels bash in die mächtigere Bourne-Again-Shell wechseln.

Zusätzliche Maustasten aktivieren (Installing Ubuntu 6.06.1 64-Bit – Part IV)

Mäuse mit 5 Maustasten sind inzwischen Standard (Links, Rechts, mittlere Maustaste + Scrollrad, linke und rechte Daumentaste – Achtung: Das Scrollrad wird wie zwei separate Tasten behandelt, so dass man insgesamt auf 7 Tasten kommt).

Um sie auch unter Linux zu benutzen sind folgende Einstellungen hilfreich. Eine ausführliche Anleitung findet sich auch unter http://wiki.ubuntuusers.de/Extratasten.

Der X-Server wird durch folgende Änderung in der /etc/X11/xorg.conf für weitere Maustasten vorbereitet:

Section „InputDevice“
Identifier „Configured Mouse“
Driver „mouse“
Option „CorePointer“
Option „Device“ „/dev/input/mice“
Option „Protocol“ „ExplorerPS/2“
Option „Buttons“ „7“
Option „ZAxisMapping“ „4 5“
EndSection

imwheel wird mit folgender Anweisung installiert:

sudo apt-get install imwheel

Dann sucht man ein bisschen in der /etc/X11/imwheel/imwheelrc und fügt folgende Zeilen ein:

„.*“
None,Thumb1,Alt_L|Left
None,Thumb2,Alt_L|Right

Zum Schluss noch den X-Server neustarten und die Maustasten sollten funktionieren.

XGL / Compiz (Installing Ubuntu 6.06.1 – Part III)

[Dieser Teil wird noch überarbeitet, da ich momentan die XGL/Compiz Konfiguration überarbeite. Christian 21.08.2006]

So, jetzt wird der XGL-Server installiert und konfiguriert. Dabei wird Compiz gleich mitinstalliert.

Eine gute Anleitung ist unter http://wiki.ubuntuusers.de/Xgl zu finden.Leider sind die Quellen dort nicht auf dem neuesten Stand. Ich nehme zusätzlich in die /etc/apt/sources.list auf:

deb http://ubuntu.moshen.de/ dapper eyecandy

Das anschließende

sudo wget http://ubuntu.moshen.de/2F306651.gpg -O- | sudo apt-key add –

fügt den GPG-Schlüssel der trusted-keys-Datenbank von APT hinzu.

Es werden folgende Pakete installiert:xserver-xgl libglitz1 libxcomposite1 .. [wird noch aktualisiert]

Nun wird die Xgl-Sitzung eingerichtet. Mittels

sudo vim /usr/bin/startxgl.sh

wird ein Startscript im Order /usr/bin/ erstellt. Hier wird folgender Inhalt eingefügt:

#!/bin/sh
Xgl :1 -nolisten tcp -fullscreen -ac -accel xv:fbo -accel glx:pbuffer &
DISPLAY=:1
exec gnome-session

Diese Angaben sind für NVidia-Karten und Gnome. Die anderen Einstellungsmöglichkeiten finden sich auf der oben genannten Seite.

Anschließend wird das Skript ausführbar gemacht:

sudo chmod +x /usr/bin/startxgl.sh

Um den Xgl-Server als Sitzung im Anmeldebildschirm auswählen zu können wird nun folgende Datei angelegt:

sudo vim /usr/share/xsessions/xgl.desktop

Die anschließenden Zeile werden in die Datei kopiert:

[Desktop Entry]
Encoding=UTF-8
Name=Xgl
Comment=Start an Xgl Session
Exec=/usr/bin/startxgl.sh
Icon= Type=Application

Installation von Compiz

sudo vim /usr/bin/startcompiz

#!/bin/bash
if ps -A | grep -e „Xgl“ > /dev/null; then
killall gnome-window-decorator
wait

cgwd &
compiz –replace gconf &
fi

Dieses Script muss ausführbar gemacht werden:

sudo chmod +x /usr/bin/startcompiz

Dem Autostart hinzufügen

Falls die deutsche Tastaturbelegung fehlt, kann sie mit dem Befehl

xmodmap /usr/share/xmodmap/xmodmap.de

wieder eingestellt werden. Um die Einstellung dauerhaft zu behalten wird sie in den Autostart hinzugefügt:

sudo gedit /etc/xdg/autostart/Xmodmap_de.desktop

[Desktop Entry]
Encoding=UTF-8
Name=Musterprogramm
Exec=xmodmap /usr/share/xmodmap/xmodmap.de
Terminal=false

System is running (Installing Ubuntu 6.06.1 64-bit – Part II)

So, das System läuft!

Als erstes habe ich den Bootmanager GRUB (/boot/grub/menu.list) angepasst, so dass Windows wieder automatisch bootet. Dafür habe ich den automatisch generierten Eintrag ganz unten nach oben vor den Block der automatisch angepassten Bootoptionen gepackt. Damit wird Windows wirklich immer als erstes gestartet. Wenn es unten bleibt, müsste man die Nummer des Autostarts (momentan „0“) immer wieder anpassen, wenn ein neuer Kernel eingespielt wird.

Dann habe ich die sources.list (etc/apt/sources.list) angepasst und alle Optionen ausgewählt. Nach

sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade

hat er wegen der ganz aktuellen CD nur ein oder zwei Pakete nachgezogen. Dann habe ich den nvidia-Treiber installiert:

apt-get install nvidia-glx.

Und zum Schluss den X-Server neu konfiguriert.

Where it all started … (Installing Ubuntu 6.06.1 64-bit – Part I)

Bis jetzt ist Ubuntu auf einer externen USB-Festplatte installiert. Nachdem ich das System nun (relativ) ausführlich getestet habe, denke ich dass es Zeit ist es auf eine interne SATA-Platte zu spielen.

Aktuelles Problem war, dass meine SATA-Platten nicht erkannt wurden. Wie ich leidvoll erfahren habe, hatte die Ubuntu-CD 6.06 einen kleinen Bug …

Mit der vor ein paar Tagen heraus gekommenen 6.06.1 funktioniert es jetzt auf Anhieb einwandfrei.
Was hat bis jetzt funktioniert und was will ich auf dem System alles zum Laufen bringen:

  • Zuerst die sources.list anpassen und das System updaten. Dann wird der nvidia-Treiber und X-Server konfiguriert. Dann XGL/Compiz installiert und eingerichtet.
  • Alle möglichen Programme zusätzlich installieren und konfigurieren.
  • Mal schauen, wo ich mein home-Verzeichnis hinhänge, vielleicht klappt es ja gut, die wichtigsten Einstellugen von Windows und Linux gleichermaßen zu benutzen. (Thunderbird, Firefox (Bookmarks), eclipse (workspace).
  • Skype wird wohl etwas schwierig. Ein SIP-Client sollte machbar sein.
  • Xen werde ich vorerst nicht installieren (MEMO-to-self: DO NOT INSTALL). Die Xen-Live-CD muss mir reichen, um zu schauen wann Xen brauchbar auf meinem Rechner läuft. Außerdem habe ich momentan keine Anwendung für Virtuelle Maschinen, dafür einen gepachten Kernel laufen lassen solle es nicht Wert sein …

Also dann. Let’s roll! Platz auf der Platte ist schon gemacht, CD reinschieben und los geht’s.
Da ich die Live-CD verwende wird der MBR überschrieben, aber ich brauche ja eh einen Bootmenü und GRUB werde ich mir schon entsprechend anpassen!