pptpd benötigt einige Kernel-Module um zu funktionieren. Ich baue daher auf der Anleitung zum Kompilieren der Module auf.
Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Debian
Module für WD MyBook Live kompilieren
Endlich funktionieren bei mir die Module für die Mybook Live. Orientiert habe ich mich dabei an den Anleitungen zu den Entwicklungs-Tools und zum Kompilieren der Module. Leider funktionierte das nicht so richtig und ich bekam immer den Fehler Invalid module format
. Also wie funktioniert es? Weiterlesen
Plesk 8.0.1: Table ‚psa.exp_event‘ doesn’t exist
Nach dem Update von Plesk auf einem Strato-Server trat der genannte Fehler des Betreffs auf. Die Webseite des Herstellers gab leider nur eine Fehlerbehebung für die ältere Version 7.5.4 vor, die aber nicht funktionierte.
Funktionieren tut aber dieser Befehl:
# mysql -uadmin -p`cat /etc/psa/.psa.shadow` psa
DROP TABLE IF EXISTS `exp_event`;
CREATE TABLE `exp_event` (
`id` bigint(10) unsigned NOT NULL auto_increment,
`source` enum(‚pa‘,’plesk‘) default NULL,
`event_type` enum(’started‘,’stopped‘,’created‘,’updated‘, ‚deleted‘, ’status_changed‘, ‚terminated‘, ‚flushed‘, ‚installed‘, ‚uninstalled‘, ’siteapp_added‘, ’siteapp_removed‘, ‚expired‘, ‚exceeded‘) NOT NULL default ’started‘,
`event_time` datetime NOT NULL default ‚0000-00-00 00:00:00‘,
`obj_class` enum(‚license‘, ’service‘, ‚ip_address‘, ‚admin_info‘, ’siteapp‘, ’session_preferences‘, ‚client‘, ‚client_limits‘, ‚client_status‘, ‚client_prefs‘, ‚client_perms‘, ‚client_ip_pool‘, ‚client_limit_traffic‘, ‚client_limit_size‘, ‚domain‘, ‚domain_limits‘, ‚domain_user‘, ‚domain_limit_traffic‘, ‚domain_limit_size‘, ‚domain_status‘, ‚phosting‘, ‚fhosting‘, ‚db_server‘, ’subdomain‘, ‚mailname‘, ‚webuser‘, ‚maillist‘, ‚dns_zone‘, ‚mailname_antivirus‘, ‚mailname_spamfilter‘, ‚mailname_mailgroup‘, ‚mailname_autoresponder‘, ‚mailname_attachment‘, ‚dashboard_preset‘, ‚dashboard_preset_type‘, ‚dashboard_preset_name‘) NOT NULL default ‚license‘,
`obj_id` varchar(255) character set utf8 NOT NULL default “,
`host` varchar(255) character set utf8 NOT NULL default “,
`user` varchar(255) character set ascii NOT NULL default “,
`flushed` enum(‚true‘,’false‘) NOT NULL default ‚false‘,
PRIMARY KEY (`id`)
);
Danach gingen auch alle Funktionen von Plesk wieder problemlos. Ist aber trotzdem ärgerlich den Fehler erst über den SWsoft Service zu erfahren.
Jetzt weiß ich wenigstens auch wo mein Passwort im Klartext steht.
Tutorial: Ruby on Rails für Debian Sarge
Unter Windows kann man das vorgefertigte InstantRails benutzen, aber auch mit Debian Linux geht die Installation relativ einfach. Ich habe mich an dieser Anleitung (engl.) orientiert. Zuerst installiert man Ruby:
apt-get install ruby libzlib-ruby rdoc irb
Das war simpel und so geht’s auch weiter. Als nächstes benötigen wir die Rubypaketverwaltung RubyGems, die ich mir in der Version 0.9.0 heruntergeladen habe. Nach dem entpacken wechselt man in das neue Verzeichnis und startet die Installation:
ruby setup.rb all
Nun installieren wir Rails:
gem install rails –include-dependencies
Der Apache2 Webserver war bei mir bereits vorhanden und ich musste nur noch einige Bibliotheken hinzufügen:
apt-get install libapache2-mod-fastcgi libfcgi-ruby1.8
Je nach Datenbank muss man noch libmysql-ruby, libpgsql-ruby oder libsqlite3-ruby hinzufügen. Auf meinem Server läuft Mysql weshalb ich folgenden Befehl nutzte:
apt-get install libmysql-ruby
Damit wären alle benötigten Dateien vorhanden. Jetzt geht es an die Konfiguration. Als Benutzer nutze ich rails, den ich bereits im Subversion Tutorial erstellt habe und erzeuge das Grundgerüst für die Railsanwendung:
rails /home/rails/meineApp
Danach habe ich noch die Gruppenrechte (www-data) auf den Webserver gesetzt, damit es da keine Probleme gibt:
chown -R rails:www-data /home/rails/meineApp
FastCGI haben wir bereits installiert. Für Ruby ist das auch unbedingt nötig, denn so sind die Ladezeiten deutlich kürzer. Damit FastCGI aktiviert wird erstellt man zwei Links:
cd /etc/apache2/mods-enabled/
ln -s /etc/apache2/mods-available/fastcgi.load
ln -s /etc/apache2/mods-available/fastcgi.conf
Ein VirtualHost für Apache könnte dann so aussehen:
(VirtualHost \
meineIP:80 \
)ServerName meineDomain
ServerAlias www.meineDomain
DocumentRoot /home/rails/meineApp/public/
(Directory /home/rails/meineApp/public/)Options ExecCGI +FollowSymLinks
AllowOverride All
order allow,deny
allow from all(/Directory)
(/VirtualHost)
Achtung da fehlen einige Größer- und Kleinerzeichen. Bitte die Klammern entsprechend ersetzen!
Im Verzeichnis /home/rails/meineApp/public/ muss man die .htaccess-Datei noch auf FastCGI anpassen und dabei sollten folgende Zeilen vorhanden sein:
RewriteRule ^$ index.html [QSA]
RewriteRule ^([^.]+)$ $1.html [QSA]
RewriteCond %{REQUEST_FILENAME} !-f
RewriteRule ^(.*)$ dispatch.fcgi [QSA,L]
Die letzte Zeile ruft die FastCGI-Version aus. Bei mir war die Datei allerdings noch nicht ausführbar:
chmod +x /home/rails/meineApp/public/dispatch.fcgi
Eigentlich sollte dann schon alles laufen. Damit die störende index.html nicht beim Aufruf des Verzeichnisses, sondern gleich Ruby on Rails startet, habe ich sie einfach umbenannt und in der Datei /home/rails/meineApp/config/routes.rb die Route angepasst.
Damit auch die Datenbank funktioniert gibt man in /home/rails/meineApp/config/database.yml noch die richtigen Daten an.
Bei mir traten dann noch zwei Fehler auf. Ich hatte ein bestehendes Projekt kopiert und dadurch musste ich in der Datei /home/rails/wetteifern/config/environment.rb die Rails_Gem_Version anpassen. Außerdem war im dispatcher noch ein falscher Pfad und ich habe die erste Zeile geändert:
#!/usr/bin/ruby
Nachdem diese Fehler behoben sind, sollte alles prolemlos funktionieren. Mehr zur Installation und Programmierung mit Ruby On Rails findet ihr bei Silab.
Bilder verkleinern mit Imagemagick
Falls Imagemagick noch nicht installiert ist, mit
sudo agt-get install imagemagick
installieren. Nun hat man mit convert ein mächtiges Komanndozeilentool zu Verfügung um Bilder zu konvertieren.
Oft will man schnell Bilder auf eine bestimmt Größe bringen. Um alle Bilder in einem Ordner zu verkleinern reichen folgende Befehle aus
mkdir small
for i in *.jpg ; do convert $i -resize 250×188 small/$i ; done
Hier muss bei *.jpg die entsprechende Dateiendung angegeben werden. Statt der absoluten Größe kann bei -resize auch eine Prozentangabe angegeben werden.
Kleiner Hinweis: Falls die kleine Schleife nicht funktioniert, sollte man mittels bash in die mächtigere Bourne-Again-Shell wechseln.
howto: Subversion mit Debian und Eclipse
Für mein aktuelles Ruby on Rails Projekt wurde Subversion (SVN) benötigt. Mit dem RadRails Plugin für Eclipse kann man wunderbar arbeiten. Leider bringt Eclipse nur CVS zur Versionskontrolle mit und man benötigt das Subclipse Plugin um auch SVN zu nutzen.
Doch zuerst zum Server, der in meinem Fall unter Debian Linux läuft.
apt-get install subversion
Und schon ist Subversion installiert. Noch fehlt aber ein Serverprozess. Man sollte nicht alles als root laufen lassen und deshalb habe ich vorher einen rails Benutzer angelegt:
adduser rails
Da ich mit diesem auch entwickle, hat sich das angeboten. Selbstverständlich kann man auch einen eigenen SVN Nutzer anlegen. Ist man als dieser angemeldet, erstellt man sich ein Repository bzw. Projektarchiv:
svnadmin create /home/rails/meinPfad
Eventuell muss man das Verzeichnis vorher anlegen. Im dortigen conf-Verzeichnis die svnserve.conf anpassen:
[general]
#anon-access = read
#anon-access = write
# Kein Zugriff für anonyme Nutzer:
anon-access = none
auth-access = writepassword-db = passdb
realm = rails
Jetzt muss noch eine passdb-Datei im gleichen Verzeichnis erstellt werden:
[users]
rails = meinPasswort
Dann kann der Server als Daemon gestartet werden:
nohup svnserve -r /home/rails/ -d –listen-port 3690
Nohup sorgt dafür, dass das Programm im Hintergrund läuft. Auf der Konsole sollte man zuerst Testen ob der Server auch wie gewollt funktioniert:
svn list svn://meineIP/meinPfad
Gibt es dort Fehler mit dem Pfad, dann kann man versuchen den Server ohne -r Pfadangabe zu starten und muss hinter der IP den absoluten Pfad angeben.
Läuft der Subversion Server, so können wir uns an die Konfiguration von Eclipse machen.
Für Eclipse 3.2 muss man nur den Subclipse Update Server angeben und dann das Paket auswählen. Help > Software Updates > Find and Install > Search for new… > New Remote Site
http://subclipse.tigris.org/update_1.2.x
Ist die IDE neu gestartet, kann Subclipse verwendet werden. Öffnet man die SVN Perspektive, kann man hier neue Archive angeben. Als Repository Location gibt man folgendes ein:
svn://meineIP/meinPfad
Danach sollte eine Passwortabfrage kommen und es kann losgelegt werden. Viel Erfolg!