pptpd benötigt einige Kernel-Module um zu funktionieren. Ich baue daher auf der Anleitung zum Kompilieren der Module auf.
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Archiv der Kategorie: Hardware
Module für WD MyBook Live kompilieren
Endlich funktionieren bei mir die Module für die Mybook Live. Orientiert habe ich mich dabei an den Anleitungen zu den Entwicklungs-Tools und zum Kompilieren der Module. Leider funktionierte das nicht so richtig und ich bekam immer den Fehler Invalid module format
. Also wie funktioniert es? Weiterlesen
Metas XT Presseinfos
Die neue Metas-XT-Linie – XT steht für eXTended Technology – orientiert sich am Vorbild der Heco Celan-Serie. Weiterlesen
IFA: Heco Metas XT
Heute war ich auf der IFA und habe mir die neuesten Boxen von Heco angesehen: die Metas XT. Die alte Metas-Serie wird mittlerweile nicht mehr verkauft und deshalb wurde die neue Serie schon mit Spannung erwartet. Jetzt ist sie endlich da und ich kann einige Daten und Bilder präsentieren.
Im Gegensatz zu den alten Metas haben die neuen nicht die Gehäuseform von den Celan geerbt und kommen in klassischer Quaderform daher. Dies soll die Lautsprecher weniger klobig wirken lassen. Dafür gibt es eine neue Gehäusefront, die mittlerweile obligatorischen Standfüße und eine Hochglanzfront. Als Farben gibt es bisher nur Nussbaum und Schwarz im Angebot. Die neue Form empfinde ich optisch als Rückschritt – dann kann man ja gleich die Aleva nehmen. So unterscheiden sich die Metas leider kaum mehr von anderen Lautsprechern. Über den Klang sagt dies freilich nichts aus. Hoffentlich gibt es auch bald eine erweiterte Farbauswahl wie das bekannte kirsch oder dunkles Rosenholz. Es ist nur fraglich ob diese Farben mit der neuen Front harmonieren.
Durch die vereinfachte Form und die verbundenen Einsparungen soll mehr vom Budget dem Klang zugute kommen. Verbesserte Weichen und Membranen aus dem Vorbild der Celan XT-Serie machen dies möglich. Dies wird sich jedoch noch zeigen müssen. Preise, technische Daten und Pressebilder folgen in einem zweiten Beitrag.
Acer Aspire L5100 im Test
Der Markt für Mini-PCs wird immer größer. Mittlerweile gibt es eine bessere Auswahl an Kleinst-PCs, worunter auch der Aspire L5100 fällt. Weitere Geräte sind zum Beispiel der Asus Nova P20 oder P22 oder auch der Mac Mini von Apple. Beim Mac Mini ist man jedoch mit DVD-Brenner schnell bei über 700 € angelangt und auch die beiden Asus Nova beginnen erst ab etwa 550 Euro. Für Windows Vista hat der Nova dann aber nur recht knappe 1024 MB Speicher. In der kleinsten Ausstattung kostet der Acer Aspire nur 399 Euro. Nachdem der Rechner hier jetzt schon einige Tage im Betrieb ist will ich euch kurz meine Erfahrungen mitteilen.
aXbo Schlafphasenwecker im Test
Zwei Wecker klingeln. Ich fühle mich wie vom Zug überfahren. Drehe mich nochmal um. Schalte einen Wecker aus, den anderen auf Snooze. Noch fünf Minuten. Aus fünf werden erst fünfzehn und dann dreißig. Zum allerspätest möglichen Zeitpunkt zwinge ich mich aus dem Bett und schleiche ins Bad. Eine Dusche später bin ich halbwegs wieder ein Mensch. Ich ärgere aber, dass ich mich jetzt beeilen muss, um die verlorene Zeit wieder einzuholen.
Die Lösung: Ein Wecker, der einen genau dann weckt, wenn man nicht so tief schläft!
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Medion MD 30169
LCD-Flachbildfernseher Medion MD 30169 für 299 Euro
Bilddiagonale: 22 Zoll (56-Zentimeter)
Auflösung:1.680×1.050 Pixel
Lautpsrecher: Stereo. Sound ist fernseh-, nicht unbedingt filmtauglich
Eingänge: HDMI-Eingang mit HDCP-Entschlüsselung, VGA, SCART, Kompononenten; zusätzlich jeweils Audio-Eingang
Ausgänge: Digitaler Soundausgang (Koax)
Lieferumfang: Fernbedienung, Batterien, Standfuß, AV-Kabel, Koax-Kabel (Sound)
Gewicht: 6 kg
Kurztest: Weiterlesen
Scaleo Home Server auf der IFA
Einer der ersten verfügbaren Server mit dem Windows Home Server Betriebssystem von Microsoft wird wohl der Scaleo Home Server von Fujitsu Siemens sein. Also ab zur IFA und das Gerät dort angeschaut. Ein Mitarbeiter war auch gleich so freundlich und stand ausführlich Rede und Antwort. Doch erstmal die technischen Daten:
- Intel Celeron Prozessor
- Bis zu 1 TB Speicher vorinstalliert
- Platz für den Einbau von 4 Festplatten
- 4x USB 2.0 (2 davon vorne)
- 2x eSATA
- 512 MB Arbeitsspeicher
- 256 MB Flash zur Systemwiederherstellung
- Gigabit LAN
- UPNP-Server und FSC Lounge vorinstalliert
- unter 50 Watt Leistungsaufnahme bei einer Festplatte
- unter 80 Watt Leistungsaufnahme bei 4 Festplatten
- unter 30 db(A) Geräuschpegel
Bei der Rückansicht ist noch eine zweite Netzwerkschnittstelle zu sehen, die aber im endgültigen Produkt nicht mehr enthalten sein soll. Zum eingebauten Prozessor gab es leider keinerlei Takt-Angaben. Insgesamt ist der Server viel größer als ich dachte und daher eher für einen Platz unter dem Schreibtisch gedacht. Die Lautstärke ließ sich auf der Messe nicht beurteilen aber die gemachten Angaben scheinen durchaus realistisch, da aus dem Gehäuse auch kaum Wärme hinter den Lüftern zu spüren war. Der Preis soll bei 600 Euro losgehen. Weitere Fotos vom aufgeschraubten Server gibt es im Home Server Blog. Messungen des Stromverbrauchs werden auch spannend, da Fujitsu Siemens von einem intelligenten Powermanagement spricht (eine Art Standby?).
Geforce 8800 GTS oder GTX übertakten und untertakten
Nachdem ich von der neuen 8600er Serie von nVidia ziemlich enttäuscht war und nicht mehr so lange auf die ATI R600 warten wollte, habe ich mir vor einer Woche eine neue Sparkle 8800 GTS 320 MB Grafikkarte geleistet. Die Leistung ist unbestritten spitze, jedoch hatte ich vor dem Kauf starke Bedenken wegen der hohen Stromaufnahme. Die meiste Zeit nutze ich den PC für Programmierung und Websurfen und so stört mich ein hoher idle Verbrauch noch mehr.
Von etwa 140 Watt idle mit meiner alten Radeon 9700 Pro stieg dann auch der Verbrauch auf etwa 155 Watt für das ganze System, was aber noch einigermaßen vertretbar ist. Doch jetzt kommt’s: heute habe ich das geniale Hilfsmittel Rivatuner entdeckt.
Mit dem Rivatuner kann man den Takt und den RAM jeweils für den 2D und den 3D Modus getrennt einstellen. Weiterlesen
Display tauschen beim Sony Ericsson P900 (P910i)
Welche eine Misere: Mein Handy hat den Weg Schreibtischkante, Kante des Fernsehtischs, Fußboden hinter sich und nun ist das Display tot.
Also hab ich ein neues Display bestellt.
Der Austausch gestaltet sich recht einfach und sollte, wenn man weiß, wo die richtigen Schrauben sind, auch von nicht-technik-affinen Personen in 10 Minuten zu erledigen sein.
Wir brauchen dazu:
- Ein P900 (oder auch 910i) mit kaputtem Display
- Einen kleinen Kreuzschraubendreher
- Ein neues Display
(Wer kein kaputtes P900 zur Hand hat, kann sich mit einen funktionierenden P900 und dem Schraubendreher ganz einfach eins basteln)
Dann also die Stoppuhr auf Null gesetzt und los geht’s!
00:00:00 – Schritt 1: Mit dem Stift des P900s die Schraubenabdeckungen runternehmen und die Schrauben freilegen.
00:29:79 – Schritt 2: Den Akku und die Sim-Karte ausbauen. Es müssen nun vier Schrauben sichtbar sein. Diese müssen rausgedreht werden. Danach kann die gesamte Vorderseite des Handys vorsichtig abgenommen werden.
02:15:47 – Schritt 3: Das Display sollte nun locker auf einer Metallplatte liegen. Diese müsst ihr durch lösen der beiden Schrauben abnehmen. Danach könnt ihr die Platine, an der das Display hängt komplett runternehmen. Dafür müsst ihr die Plastiknasen, die sie festhalten vorsichtig lösen. Achtung: Die Platine könnt ihr nicht komplett rausheben, da sie immer noch mit dem Jog-Dial zusammenhängt.
04:22:10 – Schritt 4: Ihr seht jetzt, dass das Display mit einem kleinen Stecker auf der Platine steckt. Diesen löst ihr einfach und nehmt das Display ab. Jetzt das neue Display aufstecken und fertig. Dass ich davon leider kein Foto gemacht habe ist mir leider erst aufgefallen, als ich die Platine schon wieder eingesteckt hatte… Wer das Ganze nachbastelt, möge mir bitte ein Foto schicken. 🙂
07:33:29 – Schritt 5: Alles in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenbauen.
09:30:69 – Schritt 6: Einschalten, Display funktioniert, freuen!