Lightroom Preset für Nikon D800

Dieser Artikel sollte eigentlich vor rund einem Jahr online gehen. Dann ist er aber irgendwie in Vergessenheit geraten…

Ich bin immer noch etwas unzufrieden mit Lightroom. Die Bilder aus der Nikon D800 sehen mit den Standard-Entwicklungseinstellungen viel schlechter aus, als die JPGs direkt aus der Kamera. Ganz anders sieht es in Capture NX2 aus: Hier werden alle in der Kamera vorgenommenen Einstellungen auch bei der RAW-Entwicklung angewendet. Trotzdem ist Capture NX2 für mich keine Alternative, wenn ich viele Bilder zu bearbeiten habe. Daher muss eine Lösung für Lightroom her, die mir die Bilder ungefähr so darstellt wie ich es möchte.

Gehen wir die Einstellungen im Lightroom 4 Entwicklungsmodul einzeln durch. Ich gebe nur die geänderten Einstellungen an.

Grundeinstellungen

Kontrast: +9
Lichter: -15 (-25)
Tiefen: +15
Weiß: +15
Schwarz: -10 (0)
(in Klammern sind alternative Werte…)
Dynamik: +15

Objektivkorrekturen

Profil

Profilkorrekturen aktivieren: Haken gesetzt
Stärke der Verzerrung: zwischen 50 und 100 (beim 24-120 VR II)

Farbe

Chromatische Abberation entfernen: Haken gesetzt
Intensität lila: 6
Lila Farbton: 28/56
Hinweis: Das hängt von Objektiv und Lichtsituation ab. Meine Einstellungen sind z. B. für das 24-120 VR 24-120

Kamerakalibrierung

Prozess: 2012
Profil: Camera Standard

Mit diesen Werten entsprechen die Bilder jetzt ungefähr den JPG, die direkt aus der Kamera kommen. Hier habe ich übrigens eh schon etwas auf „knackig“ getuned. Profil Standard mit Scharfzeichnung 4, Kontrast und Sättigung +1.

Welchen Prozessor kaufen? Zwei- oder Vierkern: Das Duell

Marco und ich sind auf der Suche nach einem neuen Prozessor. Nachdem wir beide sehr glücklich mit unseren vor über zwei Jahren gekauften Intel Core 2 Duo E6400 (2 x 2,13 GHz) waren, ist nun die Zeit für ein Update.
Man kann eigentlich nicht sagen, dass der E6400 zu langsam ist – ganz im Gegenteil. Wenn da nicht das Bedürfnis nach mehr Arbeitsspeicher wäre! 8 GB müssten es schon sein. Das bedeutet also auch ein neues Mainboard und ein 64-bit Betriebssystem. Ein neuer Prozessor sollte dann natürlich auch noch drin sein.
Doch welchen soll man nehmen? Der E6400 war damals echt ein Glückgriff. Preis und Leistung haben wirklich gestimmt. Der Rechner kann trotz seines Alters in Sachen Geschwindigkeit immer noch locker mithalten. Der Neue muss also um einiges schneller sein, damit sich das Aufrüsten lohnt. Zu viel kosten darf er aber natürlich auch nicht.
Zur Wahl stehen jetzt zwei Intel Prozessoren: Core 2 Duo E8400 (2 x 3 GHz) und Core 4 Quad Q9550 (4 x 2,83 GHz). Zwei Kerne für rund 160 Euro oder vier Kerne für rund 300 Euro. Das ist nun die Frage. Vielleicht kann die Tabelle von Tomshardware helfen. Vergleich_E6400_E8400_Q9550 (.xls – 45 kB)

aXbo Schlafphasenwecker im Test

aXbo Schlafphasenwecker im TestZwei Wecker klingeln. Ich fühle mich wie vom Zug überfahren. Drehe mich nochmal um. Schalte einen Wecker aus, den anderen auf Snooze. Noch fünf Minuten. Aus fünf werden erst fünfzehn und dann dreißig. Zum allerspätest möglichen Zeitpunkt zwinge ich mich aus dem Bett und schleiche ins Bad. Eine Dusche später bin ich halbwegs wieder ein Mensch. Ich ärgere aber, dass ich mich jetzt beeilen muss, um die verlorene Zeit wieder einzuholen.

Die Lösung: Ein Wecker, der einen genau dann weckt, wenn man nicht so tief schläft!
Weiterlesen

Medion MD 30169

LCD-Flachbildfernseher Medion MD 30169 für 299 Euro

MD30169
Bilddiagonale: 22 Zoll (56-Zentimeter)
Auflösung:1.680×1.050 Pixel
Lautpsrecher: Stereo. Sound ist fernseh-, nicht unbedingt filmtauglich
Eingänge: HDMI-Eingang mit HDCP-Entschlüsselung, VGA, SCART, Kompononenten; zusätzlich jeweils Audio-Eingang
Ausgänge: Digitaler Soundausgang (Koax)
Lieferumfang: Fernbedienung, Batterien, Standfuß, AV-Kabel, Koax-Kabel (Sound)
Gewicht: 6 kg

Kurztest: Weiterlesen

Nokia N95 Freeware-Must-Haves

ChordFinderHughes & Kettner Chord Finder
Preis: Freeware
Plattform: Java
Größe: klein (keine Ahnung, paar kB…)

Beschreibung:
Der Hughes & Kettner Chord Finder ist ein kleines Programm, dass jeder Gitarrist unbedingt auf seinem Handy haben sollte.
Man wählt ganz einfach Ton und Akkord aus und bekommt dann ganz übersichtlich auf dem Display gezeigt, wo man die Finger hinsetzen muss. Je Akkord stehen mehrere Griffmöglichkeiten (in verschiedenen Bünden) zur Verfügung

Bewertung:
Must have! Klein, kostenlos, macht nix kaputt!
Download:
http://www.hughes-and-kettner.com/chordfinder/index.html

in Kürze:

  • Fring (kostenlos, Registrierung notwendig)
  • Mobiola Webcam 2 (Shareware, Testversion)
  • Navigon Mobile Navigator 6 (kostenlos, Registrierung notwendig)
  • Nokia N95 Kurzbewertung

    Dass ich neuerdings stolzer Besitzer einer Computers 2.0, aka Nokia N95, bin, wisst ihr ja spätestens seit dem Beitrag vom 22. Juni. Einen ausführlichen Handytest werde ich alllerdings nicht schreiben, davon gibt es ja genug auf den einschlägen Seiten.

    Stattdessen werde ich nach und nach ein paar Artikel schreiben, die hoffentlich ein paar Sachen beleuchten, die man nicht schon hunderttausendmal gelesen hat. In Teil I wird es um ein paar Freeware Programme gehen, die man unbedingt auf dem N95 haben sollte!

    Mein Gesamtfazit nach vier Tagen:
    Klasse Teil! Klein, leicht, viele (alle) Funktionen. Negativ ist nur die kurze Akkulaufzeit. Das Mitgelieferte Headset kommt einem auch etwas billig vor. Davon abgesehen fragt man sich eigentlich nur, wie es geht, so viel auf so wenig Platz unter zu bringen!

    Nokia N95 Test

    Wollte eigentlich einen Test zum Nokia N95 schreiben. Geht aber gerade nicht… muss weiter am Handy rumspielen… Test kommt später!

    Wenn ihr bestimmte Fragen habt, könnt ihr sie trotzdem stellen. Ich werd drauf antworten!

    Display tauschen beim Sony Ericsson P900 (P910i)

    Welche eine Misere: Mein Handy hat den Weg Schreibtischkante, Kante des Fernsehtischs, Fußboden hinter sich und nun ist das Display tot.

    Also hab ich ein neues Display bestellt.

    Der Austausch gestaltet sich recht einfach und sollte, wenn man weiß, wo die richtigen Schrauben sind, auch von nicht-technik-affinen Personen in 10 Minuten zu erledigen sein.

    Wir brauchen dazu:

    • Ein P900 (oder auch 910i) mit kaputtem Display
    • Einen kleinen Kreuzschraubendreher
    • Ein neues Display

    (Wer kein kaputtes P900 zur Hand hat, kann sich mit einen funktionierenden P900 und dem Schraubendreher ganz einfach eins basteln)

    Dann also die Stoppuhr auf Null gesetzt und los geht’s!

    00:00:00 – Schritt 1: Mit dem Stift des P900s die Schraubenabdeckungen runternehmen und die Schrauben freilegen.

    P900_01P900_02P900_03P900_04

    00:29:79 – Schritt 2: Den Akku und die Sim-Karte ausbauen. Es müssen nun vier Schrauben sichtbar sein. Diese müssen rausgedreht werden. Danach kann die gesamte Vorderseite des Handys vorsichtig abgenommen werden.
    P900_5P900_05

    02:15:47 – Schritt 3: Das Display sollte nun locker auf einer Metallplatte liegen. Diese müsst ihr durch lösen der beiden Schrauben abnehmen. Danach könnt ihr die Platine, an der das Display hängt komplett runternehmen. Dafür müsst ihr die Plastiknasen, die sie festhalten vorsichtig lösen. Achtung: Die Platine könnt ihr nicht komplett rausheben, da sie immer noch mit dem Jog-Dial zusammenhängt.
    P900_06P900_07

    04:22:10 – Schritt 4: Ihr seht jetzt, dass das Display mit einem kleinen Stecker auf der Platine steckt. Diesen löst ihr einfach und nehmt das Display ab. Jetzt das neue Display aufstecken und fertig. Dass ich davon leider kein Foto gemacht habe ist mir leider erst aufgefallen, als ich die Platine schon wieder eingesteckt hatte… Wer das Ganze nachbastelt, möge mir bitte ein Foto schicken. 🙂

    07:33:29 – Schritt 5: Alles in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenbauen.

    09:30:69 – Schritt 6: Einschalten, Display funktioniert, freuen!

    P900_10P900_09

    Ibanez Vibrato feststellen

    Der erste Beitrag in einer neuen Kategorie! Ich habe vor kurzem an meiner Gitarre herumgebastelt und will das Ergebnis jetzt in der Kategorie „Werken“ veröffentlichen.

    Ich habe eine Ibanez Gio GRG170 mit einem für Ibanez typischen freischwingenden Vibrato (manch einer nennt’s auch Tremolo, die Diskussion dazu könnt ihr hier verfolgen). Bei häufigen Umstimmen zwischen Drop-D und normaler Stimmung hatte ich immer das Problem, dass sich die anderen Saiten auch verstimmten.

    Umbau

    Der Steg, an dem die Saiten aufhängt sind, hängt frei und wird von den Saiten auf der Vorderseite und Federn auf der Rückseite gehalten. Ändert sich die Spannung einer Seite, verstimmen sich dann halt automatisch alle anderen. Um das zu verhinden will ich nun zeigen, wie ich das System „festgestellt“ habe.

    Zum Start: Die Skizze – so soll es aussehen

    Umbau_Gitarre_skizze

    Zuerst sucht man eine kleine Holzplatte, das ungefähr so dick ist, wie der Abstand zwischen Korpus und Vibratosystem. Dann Saiten runter und die Gitarre hinten aufschrauben. Nach dem Aushängen der Federn kann man das ganze System einfach rausnehmen.

    Dann die Maße auf das Holz übertragen, die alte Laubsäge raus und schön den Umriss des Vibratosystems aussägen. Die Kanten noch ein bisschen nachfeilen und dann sieht das Ganze so aus:

    Umbau_Gitarre_1 Umbau_Gitarre_2

    Zum Schluss das Holz auf den Metallblock stecken, alles wieder zusammenbauen, Federn einsetzen und Saiten aufziehen. Meistens liegt beim Gitarrenkauf ja noch eine zusätzliche Feder bei, um die Gitarre für dickere Saiten anzupassen. Um sicher zu gehen, dass die der Block des Vibratosystems fest aufliegt, baue ich die zusätzliche Feder auch ein (habe also insgesamt drei Federn drin) und schraube die Spannschrauben ganz fest rein.

    Ergebnis: Das System sitzt bombenfest. Kein Verstimmen. Ich kann schnell umstimmen und die anderen Saiten behalten die Stimmung. (Fotos vom Ergebniss werden nachgeliefert.)

    Es gibt bestimmt noch andere kreative Lösungen. Man kann zum Beispiel die Feder rausnehmen und den Vibratoblock genau anders rum verspannen (Holz auf der Rückseite einklemmen). Ich finde meine Lösung ziemlich elegant, da sie nicht verrutschen kann und rückstandsfrei wieder ausgebaut werden kann. Eins solltet ihr übrigens noch beachten: Das kleine Kabel, das zur Aufhängung der Federn geht und total unwichtig aussieht, ist die Erde der Saiten. Wenn diese fehlt brummt die Gitarre ganz nervig, wenn man die Finger nicht auf den Saiten hat.

    Wiki zum Thema Web 2.0

    wikiIm Rahmen einer Fallstudienarbeit innerhalb meines Studium habe ich zusammen mit Mike und Dirk ein Wiki zum Thema Web 2.0 erstellt. Die Installation könnt ihr hier auf dieser Seite in der Kategorie Wiki nachlesen.

    Inzwischen haben wir die Arbeit präsentiert und das Wiki ist öffentlich unter wiki.technixblog.de zu erreichen.

    Weiteres zur Fallstudie könnt ihr im Blog von Prof. Kern nachlesen.

    Unsere Präsentation könnt ihr hier herunterladen: wiki.ppt (PowerPoint, ca. 1 MB)